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meniny má Irma

Szene1.at 14.03.2014 22:04 ARGE konzert Ja, Panik Indie-Rock als Soundutopie – mit neuem Album „Libertatia“. Support: Chris Imler. Wo wir sind ist immer Libertatia. Im Nordwesten vor Madagaskar soll er gelegen haben: Ein anarchistischer Ort mit dem Namen Libertatia. Hier sollen Seeräuber im 17. Jahrhundert ihren Lebensabend verbracht haben. Über ein Jahr lang hat die Band zusammen mit ihrem Produzenten Tobias Levin im eigenen Studio in Berlin und in den Electric Avenue Studios in Hamburg an diesem Werk gearbeitet. Dostojewski in der Disco Kristof Schreuf Es lässt sich also mit Fug und Recht behaupten, dass Libertatia das erste Studio-Album der Wahlberliner aus dem Burgenland ist. Und wie immer man sich Libertatia als Soundtrack im 21. Jahrhundert auch vorstellen mag: Bei der Gruppe Ja, Panik klingt er einladend und entspannt. Und unter einem Papierberg von notierten Zweifeln ist die Botschaft der Band am Ende extrem befreiend und lebensbejahend: „One World, One Love, LIBERTATIA“. Als hätten Ja, Panik mit Libertatia einfach nur ein neues Synonym für Pop gesucht. Ein Wort vielleicht, das einen nicht gleich an die Bilderwelten und Marketplaces der Weltkonzerne denken lässt. Mit „Pirates Of The Caribbean“-Kitsch hat Libertatia also nichts am Hut. So muss man beim federleichten Wavepop in Libertatia schon eher an die großen weltumarmenden Momente des Second-Order-Pop denken, an The Style Council vielleicht, aber auch an die erwachsenen Alben der Hamburger Schule.