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Szene1.at 29.03.2014 19:30 „Offenheit ist die wichtigste Lektion, die mich das Leben in Tel Aviv gelehrt hat“, sagt Omer Liechtenstein. Seit 2011 lebt der israelische Sänger in Berlin, jetzt setzt seine Band Felidae Trick zum großen Sprung an: Mit dem Album „Patrimony“ 12 Songs, die offen sind für alles zwischen Indie-Rock und New Wave, Arctic Monkeys und The Cure, Beatles und The Smiths. „Patrimony“ ist nicht das erste Lebenszeichen von Felidae Trick. „Aber es ist unser erste Ban-dalbum“, betont Omer Lichtenstein. Das 2011 veröffentlichte Debüt „The Felidae Trick“ und die im Frühjahr 2013 erschienene EP „She Goes Away“ waren Liveses-sions mit angeheuerten Musikern. Auf „Patrimony“ entfalten Felidae Trick erstmals die kreative Kraft einer echten Band, deren Mitglieder zu einem organischen Kollektiv mit Ecken, Kanten und einem feinen Händchen für tanzbare Grooves verwachsen sind. Aufgenommen in den Berliner Trixx Studios mit Produzent Zare Pak entfaltet „Patrimony“ Song für Song einen stärker werdenden Sog in Richtung Dancefloor. Zum Beispiel mit „Left My Ho-me“, das Funk und melodische Funken sprüht und diesen speziellen, fast magischen Felidae-Trick-Flow entwickelt. Neblige New-Wave-Effekte legen sich wie tiefhängende Wolken über ei-ne unwiderstehliche Hookline, die den Song vom ersten Takt an heftig vibrieren lässt. Oder mit der hypnotischen Dauerschleife aus Gitarren und Groove, in die Felidae Trick „At The Backyard“ gepackt haben. Über allem schwebt Omer Liechtensteins warme Stimme, die jeder Silbe etwas Unergründliches gibt. Tiefer Westen oder naher Osten, späte Sechziger- oder frühe Achtzigerjahre, arabische Kurz-halslaute oder E-Gitarre: Ort, Zeit und Klangraum spielen für Felidae Trick keine entscheidende Rolle. Das Gefühl muss stimmen, für die Menschen und für die Musik. Mit den weltumarmenden Melodien, die sich wie glühendrote Fäden durch „Patrimony“ ziehen, sind Felidae Trick auf dem richtigen Weg. Wohin der führen wird? Das ist – weil es einfach so sein muss – völlig offen.