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Szene1.at 07.05.2014 11:34 A COLOURFUL WHITE Die ersten Sekunden entscheiden. Diese Hürde gilt es für jeden Song zu meistern. Speziell seit digitalen Zeiten. Und besonders, wenn der Absender ein noch unbeschriebenes Blatt ist. Nur wer es schafft, mit den Anfangstakten einzuhaken, eine Punktlandung auf der Gefühlsebene hinzulegen, braucht das Wegzappen des Publikums nicht zu fürchten. Diesbezüglich können a colourful white absolut beruhigt sein. Mit „Change Is An Engine“ ist dem Quintett aus Linz gerade ein Debutalbum gelungen, das gleich mehrere solcher Songs aufbietet, die einen sofort packen und bis zum Ende nicht mehr loslassen. Von akustischen Gitarren und einem Piano getragen, treiben auf dem Album die Melodien mal munter mal melancholisch dahin. Die bewussten Anklänge an die eine oder andere englische Vorzeigeband der letzten Jahre verweisen dabei auf Quelle und Pool aus dem a colourful white freizügig schöpfen. Auf „Change Is An Engine“ funktioniert das aus drei Gründen hervorragend. Erstens kann der mit Travis, Blur Co. sozialisierte Sänger und Songwriter der Band, Gerhard Scheuchl, eigenhändig eingängige, eigenständige Songs schreiben, die sich nicht verstohlen im Schatten besagter Bands herumdrücken. Zweitens verfügt er obendrein über die perfekte Stimme dafür. So appelliert er etwa in „Don’t Go Astray“ fallweise an die Sehnsucht, während er in „Benny the Bats“ nicht minder gekonnt auf das Euphoriepedal drückt. Drittens kommt zum Tragen, dass der Kern von a colourful white den Trümmern einer lange dem Postrock zugeneigten Band entstiegen ist. Die einstige musikalische Schwere wurde zwar abgelegt. Die Eingespieltheit blieb aber erhalten. Und mit dem Piano von Maria Feldmann kam exakt die Klangfarbe hinzu, die Scheuchl für seine Art transparent und ideenreich arrangierter Songs unbedingt benötigt. Das Ergebnis kann sich hören lassen. Von der ersten bis zur letzten Sekunde. C H A N G E I S A N E N G I N E ANDREAS KUMP THANKS: Nach der Fertigstellung ihres Debüt Albums Blood Sounds, geht die Gruppe Thanks nun auf Europatournee. Thanks hat eng mit Dominik Schmidt, dem Produzenten der österreichischen Elektro-Pop Sensation Giantree, zusammengearbeitet um eine Platte zu entwickeln, die als eine unvergessliche Verkörperung des Neo-Soul Revivals wirkt. Thanks ist eine sechs-köpfige Band die aus Portland, Oregon, der regnerischen Musik-Brutstätte im Nordwesten der Vereinigten Staaten stammt. Die Gruppe bildete sich aus einem gemeinsamen Wunsch die zwei grundverschiedenen Einflüsse des klassisch amerikanischen Soul und Rock'n'Roll mit der modernen Ästhetik des Elektro zu verschmelzen. Wobei der Ethos der Gruppe von Anfang an ganz klar war: sich auf das zu konzentrieren, was jedes einzelne Mitglied am besten kann: Die treibenden Trommelschläge von Drew Sprouse, und die tanzbaren Basslines von Garrett Brown verankern sich mit Andrew Hanna's fliegenden Gitarrenklängen, Lilly Maher's Cello Melodien und Noah Jay-Bonn's ätherischen Keyboard Klängen darüber hinaus zieht das stimmliches Powerhaus Jimi Hendrix den Zuhörer mit nachdenklichen Lyrics und leidenschaftlicher Stimme in ihren Bann! Als der österreichische Produzent Dominik Schmidt in den Staaten auf der Suche nach Bands für seine Produktionsfirma Rola Music war, begeisterte ihn Thanks' energische Live Show so sehr, dass er sie unbedingt sofort dem europäischen Publikum vorstellen wollte. Er campte eine Woche lang mit ihnen im Tonstudio in Portland, OR, und arbeitete Tag und Nacht um Blood Sounds zu kreieren. Pressestimmen: "Schlagkräftiger, sexy Soul-Rock... Thanks ist die wohl balancierteste onpoint Rockband in Portland." - Rachel Milbauer, OPB Music "Die Injektion von purer, ungeschliffener Soul Musik in Indie-Rock ist das Einzige was das Genre in letzter Zeit wiederbelebt hat. Man hört es in den wachsenden R&B Tönen von Thanks. Dieses Portlander Sextett ist mit einer Vokalistin gesegnet... die es schafft die schwierige Mitte zwischen den Welten der Fiona Apple und Sharon Jones zu finden." - Robert Ham, Willamette Week "Ich kriege nicht genug von der Band Thanks. Beim ersten Reinhören wird man von vielen bekannten Tönen begrüßt, aber ich würde sie nicht als Throwback Band einordnen. Der fette Soul Bass sowie der Tanz zwischen den starken weiblichen Vocals und den harten Guitar Klängen sind definitive Spitzenleistungen." - Rochelle Hunter, Portland Mercury Für weitere Infos: Wildfang: http://vimeo.com/m/59371454 Recording Teaser: http://vimeo.com/72081409 Vorverkauf: € 14,00 | erm. € 12,00 Abendkassa: € 16,00 | erm. € 14,00