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meniny má Jarolím

Szene1.at 16.07.2014 14:33 Sie ist eine der besten Adressen, wenn es um melancholischen wie gleichzeitig dunklen Indiefolk geht. Obwohl sie auf Schlagzeug verzichtet, macht sie keinen Lagerfeuersound und ist auch gar nicht introvertiert unterwegs. Entscheidend war wohl, dass sie ihre Stimme mit Sampler vervielfältigt und ihr so per eingestreuter Backingvocals und Zweitstimmen mehr Größe und Weite verliehen hat. Tolle Songs, deren Refrains sich einbrennen, lassen die Seele vibrieren. Marissa Nadler gelingt es, mit ihren Stimmen in den Bann zu ziehen und sie gestaltet mit recht wenig Mitteln ihre Klangpalette facettenreicher und farbenvielfältiger, zudem driftet sie immer wieder mal in hallgeschwängerte Psychedelic ab. Ihr neues und gleichzeitig auch bestes Album „July“ zeigt, dass Marissas Quelle der Schönheit ihrer Lieder niemals zu versiegen scheint. www.marissanadler.com/ Marissa Nadler live: www.youtube.com/watch?v=rGvtg3q7CUU