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meniny má Peter, Pavol, Petra

Szene1.at 27.08.2014 16:38 Nach verhältnismässig langer Pause gehen die Meister der Krawallmusik jetzt mit Schlagzeuger ReuschiI, Gitarrist Chrü, Elektroniker Kilian und Mastermind Torsun neben dem Gesang auch am Bass ins Gefecht. Der Vereinnahmungskonflikt zwischen autonomem AZ-Publikum und feierwütigen Hipstern ist nach wie vor erfreulich ungeklärt, bester Boden für das sechste Album „Die Natur ist dein Feind“, das tatsächlich neben dem Egotronic-typischen Electropop-Dancefloor-Gestrudel einen verstärkten Einsatz von schreddelnden Gitarren markiert, die auch nicht immer gleich klingen. Und vielleicht ist es deshalb das abwechslungsreichste Album der Bandgeschichte. "Mehr Punkrock wagen" ist kein verzweifelter Fluchtplan, sondern einfache Rückbesinnung auf die eigenen subkulturellen Wurzeln. Neben Synth-Pop-Dancefloor, Powerpop zwischen Superpunk und NDW oder melancholischen Midtemposchiebern mit breiten Gitarrenteppichen gibnt es da z.B. das der allgegenwärtigen südtiroler Ungemach gewidmete "Band Der Vollidioten" mit punkiger Kante und den schmissigen Backingvocals von The Toten Crackhuren im Kofferraum. Kulla , leiht der treibenden Indierocknummer "Krümel" seine Stimme und zum Schluss des Albums erklingt nach dem klassische Uptempo-Electro-Feger "Raubzüge" einTribut an Jens Rachut - "Edwin Van Der Sar" von Dackelblut. www.egotronic.net