28.11.2013 18:06 Gratis Begrüssungsdrink für alle Ladies von 19.00 bis 22.00 Uhr! Gratis Pfiff Bier für alle Herren von 19.00 bis 22.00 Uhr! jeder Cocktail um 5 € *Martini Royal Rosato Bianco nur 3,50 Euro Die Musik: real classics from the 80ies, gemixt mit specials von den 90ies powered by BACARDI – MARTINI
28.11.2013 18:06 LADIES NIGHT EXTRA SCHARF ab 21 Uhr: Bonuskarte GRATIS 15,00 € Getränkeguthaben AFTER JOB PARTY ab 19 Uhr in der Talstation: Boogie Woogie Schlagernacht mit Original-Taxitänzer bis 24.00 Uhr Cocktail Happy Hour von 22.00 bis 23.00 Uhr: 1 x zahlen, 2 x bekommen Cream Fruits ROYAL ab 21 Uhr im Danceclub: Champagner Sekt lt. Karte - 50% Eristoff Vodka 4cl 1 Dose The RED EDITION von Red Bull nur 4,00 € 1 Flasche Bacardi Oakheart 0,7 l nur 39,00 € Bacardi Oakheart 4 cl mit Coke auf 0,2l nur 4,00 € -> Aktionen nur im Danceclub gültig!
28.11.2013 18:06 Start ab 18.00 Uhr mit den besten House,- Club - Classics der letzten Jahre! FREIER EINTRITT Tischreservierungen unter: office@box-vienna.com www.box-vienna.com
28.11.2013 18:06 mit TAXITÄNZER
28.11.2013 18:06 Dreh am Glücksrad und gewinne – 100erte Sofortpreise, 2,00 Euro
28.11.2013 18:06 Ab 21 Uhr wird zur Karaoke-Party geladen! Hobbysänger aller Altersklassen werden aufgefordert, ihre Sangeskünste zum Besten zu geben! Als kleine Draufgabe wird am Ende einer jeden Karaoke-Fete ein Tagespreis unter den teilnehmenden Sängern verlost. Die Vergabe erfolgt nach dem Zufallsprinzip – also unabhängig von der jeweiligen gesanglichen Leistung. Schließlich steht bei den Karaoke-Spektakeln auch nicht die stimmliche Begabung, sondern der pure Spaß am Singen im Vordergrund.
28.11.2013 18:06 Dj Eberhard Forcher presents : "PLAY" in your favorite italian livingroom ! ...selectet Dance Future Classics "...let the music PLAY !" Bar Italia Mariahilferstrasse 19-21 1060 Wien
28.11.2013 18:06 ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ AkustikLoft | Eintritt: Freie Spende | on stage: 21:00 ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ▷ 04.12 Dominik McNeder Kasaija ▷ 11.12 Zock James Choice ▷ 18.12 Lionel Bozek Trio ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 04.12 Dominik McNeder Ruhige Töne mit emotionalen Texten, gepaart mit einer gehörigen Portion Punkrock, das beschreibt den Sound des Salzburger Songwriters Dominik McNeder wohl am besten. In seinen Liedern geht es um die Liebe, verlorene Freunde und das Leben, ob es nun schön oder hässlich ist. Im März 2013 veröffentlichte Dominik seine erste EP in Eigenproduktion. Zurzeit arbeitet er an seinem ersten Longplayer, der Anfang 2014 erscheinen wird. www.facebook.com/mcnedermusic + Kasaija Kasaijas Musik ist eine gefühlsbetonte Angelegenheit. Für alle, die wissen, wie es ist, wenn man sich heftig gefühlsirritiert und das Ganze mit einem ironischen Augenzwinkern garniert. Von Undefinierbar bis Acoustic Punk ist einiges dabei. Für Fans von strikten Definitonen hat ein Freund des Musikers folgenden Ausdruck entworfen: Melancholic Acoustic-Sadpop soundcloud.com/kasaija kasaija.bandcamp.com ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 11.12 Zock Zock, Sänger der Wiener Neustädter Band ASTPAI begibt sich mit seinem Akustik-Projekt zurück auf die nervös-wackeligen Knie, die die wahre Welt bedeuten. Ohne jeglicher Verstärkung im Rücken fühlt es sich dann oft an, wie bei den allerersten Konzerten vor 12 Jahren. Zock nutzt die raren Chancen von Akustik-Shows um Coversongs und unveröffentlichte Klänge seiner Band zu schrammeln. Diesmal bekommt Zock Unterstützung von dem einzigartigen und durchaus großartigen James Choice, dem Vorzeige-Troubadour unserer Breitenkreise. http://www.astpai.org + James Choice James Choice kommt eigentlich aus Salzburg, hat sich in London gefunden und ist dennoch in Wien. Musikalisch bewegt er sich mit Hilfe ausgetüftelter Melodien und herzlicher Rhythmen hin und her. Verbunden mit seiner herausragenden Stimme entsteht ein liebevoll, melancholisches Klangbild. Atmosphärischer Acoustic – Pop/Punk den das Leben nicht oft schreibt. http://jameschoice.bandcamp.com/ ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 18.12 Lionel Bozek Trio Kammermusikalischer Jazz mit Einflüssen aus dem Modalen Reichtum der Andalusischen Flamencomusik ohne den Usus der Jazzmusiktradition zu verlassen. Mit Gerhard Gramel und Josef Kolarz hat Lionel Bozek zwei Kongeniale Partner gefunden mit denen er Seine Musik zum Besten geben kann.
28.11.2013 18:06 Flirten • Tanzen • Trinken • Liebesengel Loveletter • Flirtnummern • Singlepostamt ... Abfeiern bis in die frühen Morgenstunden ... AKTION gültig bis 24.00 Uhr: Champagner Sekt lt. Karte - 50%
28.11.2013 18:06 Singen bis die Kehle trocken, die Augen des Publikums feucht und die Lippen spröde sind. “Wir singen uns die Münder wund” Ein offener, genre-unabhängiger Gesangswettbewerb. 3 Vorrunden / je 7 SängerInnen / 1 Finale Im Finale stehen die Sängerknaben und Sängerdamen sich selbst und einer Jury vom Fach gegenüber. Der oder die GewinnerIn bekommt die Möglichkeit eine eigene CD im Studio der Kulturstätte MARK.freizeit.kultur zu produzieren. 3 Richtlinien: - nur Selbstverfasstes! - Max. 2 Menschen auf der Bühne! - Musikinstrumente sind erlaubt!
28.11.2013 18:06 ARCADIA X-MAS Festival Traditionell wird im Hause Arcadia wieder Weihnachten gefeiert. Was in den letzten Jahren immer ein ausverkauftes B72 bedeutete, wird dieses Jahr eine Nummer größer und im WUK stattfinden. Dementsprechend hochkarätig liest sich auch das heurige Line Up des Arcadia X-Mas Festivals. Effi gibt mit voller Bandbesetzung eines seiner raren Wien-Konzerte, James Hersey hat die Twin-Towers im Gepäck und Olympique werden euch beweisen, warum sie von vielen Seiten als DER Act für 2014 gehandelt werden. Bei der Arcadia Weihnachtsfeier geben sich traditionell Künstler und Branchenfreunde ein schönes Stelldichein, um gemeinsam auf das vergangene Jahr anzustoßen. Früh genug Tickets sichern! EFFI BAND Effi ist eines der aktuellen Pop-Aushängeschilder Österreichs. Medien sprechen von seiner Musik als überdimensionalem Glückskeks, den man wieder und wieder essen kann. Seit Jahren ist er einer der meistgespielten Künstler auf FM4, vielgebuchter Act auf Festivals und Garant für eine niveauvolle Party. Dabei unterstützt ihn eine 6-köpfige Band mit Bläsern und allem, was dazugehört – so zum Beispiel ein kleiner Astronaut, der längst zum Markenzeichen wurde. Im WUK gibt er eines seiner ausgewählten Wienkonzerte. Wir freuen uns sehr! JAMES HERSEY James Hersey kann man wohl als das nächste musikalische Genie aus Österreich bezeichnen: Er ist 24, schreibt, produziert, singt seine Songs selbst, spielt die Instrumente eigenhändig ein und dreht auch seine Musikvideos in Eigenregie. Insgesamt vier erfolgreiche Singles hat er mittlerweile veröffentlicht und dadurch die Aufmerksamkeit der Alternative- und Mainstream-Szene auf sich gezogen. Inzwischen wird er als die Pop-Sensation des 21. Jahrhunderts gehandelt und macht selbst im Vergleich mit Künstlern wie Coldplay und The Streets eine gute Figur. OLYMPIQUE Bei Olympique kann man nicht viel mehr sagen als: Da kommt was ganz Großes. Aktuelle Rockmusik, die nach den großen Zeiten der 70er Jahre klingt. Die Band muss man für 2014 am Schirm haben und wer von sich behaupten will, dass er sie noch gesehen hat, als sie noch niemand kannte, der sollte sich das Konzert im WUK nicht entgehen lassen.
28.11.2013 18:06 Am Freitag, den 20.12 zieht die Progressive Selection in den Club Camera und präsentiert Querox und Aioaska live. Dann wird die stille Zeit des Jahres lautstark unterbrochen und gleich auf 2 Floors ausgelassen gefeiert. Der Name ist natürlich Programm und so steht der Abend wieder ganz im Stil des Progressive Psy-Trance. ++ Der zweite Floor hingegen bietet Abwechslung mit einer bunten Mischung an Tech-House und Progressive Tunes. ++ Im kultverdächtigen Club Camera, mitten im Herzen Wiens, wird seit den 70er Jahren ein bedeutendes Stück Clubgeschichte geschrieben. Nach glorreichen Zeiten, bunter Abwechslung und durchfeierten Nächten liegt der Fokus wie eh und je auf qualitativ hochwertiger elektronischer Clubmusik. Neben einer massiven Soundanlage, 2 Floors und unzähligen Sitzgelegenheiten wird natürlich auch ausreichend Platz zum Tanzen geboten. Und das alles zentral gelegen und mit perfekter U-Bahn Anbindung, mitten in der Stadt. ++ Querox ist einer der gefragtesten Progressive Trance Acts der Gegenwart und Labelchef von Prog-On-Syndicate Records. Mit seinen ausgefeilten Produktionen, geprägt von treibenden kräftigen Offbeat Basslines und verspielt sphärischen Melodien, hat er das Genre maßgeblich geprägt und neu definiert. An diesem Abend spielt er als vorweihnachtliches Geschenk sowohl ein Live als auch ein DJ-Set. ++ Und Aioaska zählt momentan zu den absoluten Durchstartern der österreichischen Psy Szene. Mitreißende Live Auftritte auf zahlreichen internationalen so wie heimischen Festivals und perfekt arrangierte Tracks machen ihn zu einem der beliebtesten österreichischen Acts. ++ Außerdem vereinen sich an diesem Abend Cougar von den Soundlab Pirates, Spirit Base Gründer Tapanov, Progressive Selection Resident Wolle, Iono Label DJ Alezzaro, DJ-Legende Scheibosan, Zendium aus Frankreich und NBL vom Kinderprogramm in gemeinsamer musikalischer Mission. ++++ PROGRESSIVE SELECTION FLOOR ++++ - Progressive PsyTrance - ++ LIVE ++ QUEROX https://www.facebook.com/queroxmusic AIOASKA http://www.facebook.com/pages/Aioaska/166970709993970?ref=ts&fref=ts ++ DJ ++ QUEROX https://www.facebook.com/queroxmusic COUGAR http://www.facebook.com/djalezzaro?fref=ts TAPANOV http://www.facebook.com/pages/Dj-Tapanov/129529727149928?ref=ts&fref=ts WOLLE http://www.facebook.com/WolleProgressiveSelection ALEZZARO http://www.facebook.com/djalezzaro?fref=ts ++++ Cafe HalliGalli ++++ - Progressive Tech-House - SCHEIBOSAN http://www.facebook.com/pages/Scheibosan/106018244174?ref=ts&fref=ts ZENDIUM https://soundcloud.com/dj-zendium NBL https://soundcloud.com/nbl/chocotherapy ...folge der Elfe! __________________________________________________________________ Datum: Freitag, 20.Dezember 2013, ab 22:00 Uhr Location: Club Camera, Neubaugasse 2, 1070 Wien U3 -Station Neubaugasse / Aufgang Neubaugasse, ...folge der Elfe! ;-) EINTRITT: AK: € 12,00 € 15,00 early morning: 04:30-06:00 -> € 10,00 Eintritt ab 18 Jahren !!! ________________________________________________________ Web: https://www.facebook.com/progressiveselection1 https://www.facebook.com/events/1378150362426639/ http://www.camera-club.at/ ________________________________________________________
28.11.2013 18:06 Peccatum Dulce ist zurück! Nach der viel zu langen Pause meldet sich DIE Gothic Party Salzburgs im MARK.freizeit.kultur zurück. Am 20. Dezember ab 21 Uhr bespielt das namhafte Line Up nicht nur den Veranstaltungssaal, sondern auch die Café Bar. Von Cold Wave bis Folk, über Gothic und Synthpop ist sicher für jeden der Sound der Wahl dabei. Süßer und sündiger als je zuvor!
28.11.2013 18:06 In seinem neuen Song „All the Glamour Has Gone“ fragt Shantel: “What’s wrong with action, what’s wrong with fashion, what’s wrong with passion?” Wir fragen uns: What’s wrong with Shantel? Und entdecken die nächste Metamorphose dieses faszinierenden Künstlers und Produzentens. In den Neunzigern war er der vielleicht gefragteste deutsche Downbeat-Act, ein Meister und Connaisseur im Verbinden exotischer Klänge mit Electronica. In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends erfand er fast im Alleingang ein neues musikalisches Genre, welches eine weltweite Ausstrahlung und Heerscharen von Kopisten erfuhr. Sein bisher erfolgreichstes Album „Disko Partizani“ war in vielen europäischen Charts in den Top 20 vertreten, war wochenlang auf Platz 1 der türkischen Charts und Platinstatus in ganz Südosteuropa. Er schrieb Filmmusik für Fatih Akin und Sasha Baron Cohen, spielte auf dem Filmfestival von Cannes und als einer der ersten deutschen Musiker auf dem legendären englischen Glastonbury Festival, in Montreux , bei der Milano Fashion Week, dem Cerventino Festival in Mexiko, dem Tim Festival in Rio de Janeiro und auch sonst auf allen wichtigen Festivals der Welt. Shantel hat es nach vielen Jahren hartnäckiger Basisarbeit in Europa zur wohlverdienten internationalen Prominenz gebracht, mit über 1.000 gespielten Shows ist er mit seinem Bucovina Club Orkestar Garant für ein Live-Spektakel der absoluten Spitzenklasse und eine traumwandlerisch enge Kommunikation mit seinem Publikum. Eine Position auf der er sich eigentlich bequem ausruhen und so fortfahren könnte. Und nun halten wir die nächste seiner Häutungen in Händen und stellen uns die Frage, wie das nun wieder einzuordnen sei? Eigentlich ist es ja ganz einfach: Shantel schafft ein Hybrid, bringt Underground, Musikgeschichte und damit auch Sozialgeschichte zusammen, verwirbelt sie mit seiner kreativen Energie und am Ende des Prozesses bildet das Album seinen persönlichen Erfahrungsschatz ab und wandert dabei, wie er selber sagt, „zwischen Popkultur, Hochkultur, und Streetcredibility .“ Musikgeschichte, genauer die Frühgeschichte einer populären Musik, die internationale Verbreitung fand, war auch das Thema der von Shantel und Oz Almog zusammengestellten, aufwändig ausgestatteten und von Martin Scorsese hochgelobten Produktion „Kosher Nostra – Jewish Gangsters’ Greatest Hits“, einer einmaligen Zeitreise in die Musikclubs, Revuetheater, Spielkasinos der 20er- bis in die 60er-Jahre. Während seine letzten Alben konzeptionell angelegte Produzenten-Alben waren, ist „Anarchy Romance“ sein erstes Artist-Album, das den Musiker ins Zentrum stellt. Waren früher Bässe und Beats mit dem klarem Ziel konstruiert, die Dancefloors zu erreichen, wagt er einmal wieder eigene Welt abseits der üblichen Routen zu kreieren und einen völlig neuen Ansatz zu wagen, die Uhr auf Null zurückzudrehen: Shantels neuer Sound geht von der Live-Situation aus, ist offener, riskanter, rauer, krachiger - in einem Wort vielfarbiger. Die Elektronik steht nicht mehr im Vordergrund, sondern ein organischer dreckiger Garagen-Band-Sound. Shantel schreibt und singt alle Stücke selbst, spielt Gitarre und viele andere Instrumente, benutzt keine Samples . Songideen wurden ganz zufällig auf Reisen oder während langer Sessions in Hotelzimmern entwickelt. Neben der tighten Rhythmusstruktur liegt die Emphase klar auf den Melodien und Harmonien – das Energielevel bleibt dabei immer hoch: Peitschende Gitarren, die Schweineorgel heult auf, der Boogie wird in Synkopen zerlegt, eine Diskonummer wird mit einer Flamenco-Rock-Gitarre befeuert, minimalistische Shuffle-Beats und eine Prise Rockabilly sorgen für die hedonistische Abfahrt. Eine Abkehr von dem Shantel, wie wir ihn kennen, ist das also nicht, sondern „Logical Progression“. Orientalische Skalen und Harmonien aus dem Mittleren Osten mit Reminiszenzen an den Smyrna-Sound, dem Geburtsort des bluesigen Rembetiko, blitzen auf. Wenn das Kind von 1968 seinen Blick auf die späten 50er und frühen 60er Jahre richtet, dann ist es ein Blick durch ein Prisma. Ein Beispiel dafür ist seine Reinterpretation des finnischen Tango-Krachers „Letkis – A Touch Of Beauty“ – hier ist auch das einzige benutzte Sample versteckt. Doch der Sixties Flavour wird immer wieder gebrochen und neu betrachtet – sonst wäre es ja keine Shantel-Produktion! Der geheime Topstar der Aufnahmen ist EIN analoges Mikrophon! Genauer: das legendäre röhrenverstärkte Bändchen-Mikrophon RCA 44 von AEA mit seiner unverfälschten Räumlichkeit. Es baut mehr Druck auf und erfordert deshalb höchste Disziplin beim Spielen, auch das Schlagzeug wurde nur mit diesem Mikrophon aufgenommen . Der Gitarrensound wird durch einen originalen Vox-Gitarrenverstärker aus den 60sSechzigern erzeugt. Die Effekte: das berühmte Fulltone Echoplex Bandecho und ein Federhall. Dieser konservative Ansatz, nur eine minimale Technik zu benutzen, ist geradezu revolutionär und trägt stilbildend zum Sound von „Anarchy Romance“ bei. Die passenden Studio-Vibrationen holte man sich in den legendären und altgedienten Berliner Hansa Studios. Ein bisschen Namedropping? OK, Iggy Pop, David Bowie, Depeche Mode, die Einstürzenden Neubauten, Falco, Nick Cave - sie alle nahmen im Studio mit Blick auf die Mauer auf. Gäste sind diesmal Justin Adams, der zurzeit die rechte Hand und Gitarrist von Robert Plant ist, die beiden sind gerade dabei, mit der Band „The Sensational Space Shifters“ einmal wieder Musikgeschichte zu schreiben; Cherilyn MacNeil und Emma Greenfield von der Neo-Folk-Band „Dear Reader“, die für den ausgezeichneten Film „Oh Boy“ den Titelsong beigesteuert haben; die Bass-Legende Ken Taylor sowie Streicher der Jungen Philharmonie Frankfurt am Main. Zum Release von „Anarchy Romance“ erscheint das von Shantel herausgegebene und streng limitierte „ALRIGHT MAGAZIN“ – ein Kompendium für Politik, Musik, Kunst Lifestyle, mit Beiträgen über das berühmte Frankfurter Rotlichtviertel und seine Beat-Clubs der 50er und 60er Jahre, einen Zeitzeugenbericht über das Hanau der 60er Jahre und wie dabei zufällig Punkrock erfunden wurde, ein Essay über die Geschichte des Rock’n‘Roll in Deutschland und wie indonesische Rock-Bands dabei Entwicklungshilfe leisteten, eine Fotostrecke von Horst A. Friedrichs zum Thema „The Kiez is alright“ so verschwendete ich meine Jugend. Lassen wir Shantel das letzte Wort: „Ein Diamant gibt mir nichts, nur in einem Misthaufen gedeihen wundersame Geschöpfe! In einer Zeit hyper-beschleunigter Trends und einer globalisierten Welt, in der musikalische Genres nur so zusammenschmelzen, dass ihre Ursprünge nicht mehr erkennbar sind, möchte ich konservative Pop- und Rock-Klischees, revolutionär auf den Kopf stellen. Mir geht es um ein generelles, kritisches Lebensgefühl, losgelöst von Genres oder Stilen. Es hat nichts mit Fashion, Hype oder Hipness zu tun, es ist völlig out, völlig unzeitgemäß, es ist ein bisschen Vintage und sentimental aber dennoch die musikalische Zukunft und einfach nicht zu fassen. Songs, Balladen Party-Burner treffen auf den Sound der wilden Sixties, Rock’n’Roll und Future-Funk, meine geliebten Rickenbacker-Gitarren, ein krachendes Schlagzeug und ein Fender Rhodes-Piano rocken mit den Blechbläsern meiner Band, als ob es der letzte Tag der Menschheitsgeschichte wäre...“
28.11.2013 18:06 In seinem neuen Song „All the Glamour Has Gone“ fragt Shantel: “What’s wrong with action, what’s wrong with fashion, what’s wrong with passion?” Wir fragen uns: What’s wrong with Shantel? Und entdecken die nächste Metamorphose dieses faszinierenden Künstlers und Produzentens. In den Neunzigern war er der vielleicht gefragteste deutsche Downbeat-Act, ein Meister und Connaisseur im Verbinden exotischer Klänge mit Electronica. In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends erfand er fast im Alleingang ein neues musikalisches Genre, welches eine weltweite Ausstrahlung und Heerscharen von Kopisten erfuhr. Sein bisher erfolgreichstes Album „Disko Partizani“ war in vielen europäischen Charts in den Top 20 vertreten, war wochenlang auf Platz 1 der türkischen Charts und Platinstatus in ganz Südosteuropa. Er schrieb Filmmusik für Fatih Akin und Sasha Baron Cohen, spielte auf dem Filmfestival von Cannes und als einer der ersten deutschen Musiker auf dem legendären englischen Glastonbury Festival, in Montreux , bei der Milano Fashion Week, dem Cerventino Festival in Mexiko, dem Tim Festival in Rio de Janeiro und auch sonst auf allen wichtigen Festivals der Welt. Shantel hat es nach vielen Jahren hartnäckiger Basisarbeit in Europa zur wohlverdienten internationalen Prominenz gebracht, mit über 1.000 gespielten Shows ist er mit seinem Bucovina Club Orkestar Garant für ein Live-Spektakel der absoluten Spitzenklasse und eine traumwandlerisch enge Kommunikation mit seinem Publikum. Eine Position auf der er sich eigentlich bequem ausruhen und so fortfahren könnte. Und nun halten wir die nächste seiner Häutungen in Händen und stellen uns die Frage, wie das nun wieder einzuordnen sei? Eigentlich ist es ja ganz einfach: Shantel schafft ein Hybrid, bringt Underground, Musikgeschichte und damit auch Sozialgeschichte zusammen, verwirbelt sie mit seiner kreativen Energie und am Ende des Prozesses bildet das Album seinen persönlichen Erfahrungsschatz ab und wandert dabei, wie er selber sagt, „zwischen Popkultur, Hochkultur, und Streetcredibility .“ Musikgeschichte, genauer die Frühgeschichte einer populären Musik, die internationale Verbreitung fand, war auch das Thema der von Shantel und Oz Almog zusammengestellten, aufwändig ausgestatteten und von Martin Scorsese hochgelobten Produktion „Kosher Nostra – Jewish Gangsters’ Greatest Hits“, einer einmaligen Zeitreise in die Musikclubs, Revuetheater, Spielkasinos der 20er- bis in die 60er-Jahre. Während seine letzten Alben konzeptionell angelegte Produzenten-Alben waren, ist „Anarchy Romance“ sein erstes Artist-Album, das den Musiker ins Zentrum stellt. Waren früher Bässe und Beats mit dem klarem Ziel konstruiert, die Dancefloors zu erreichen, wagt er einmal wieder eigene Welt abseits der üblichen Routen zu kreieren und einen völlig neuen Ansatz zu wagen, die Uhr auf Null zurückzudrehen: Shantels neuer Sound geht von der Live-Situation aus, ist offener, riskanter, rauer, krachiger - in einem Wort vielfarbiger. Die Elektronik steht nicht mehr im Vordergrund, sondern ein organischer dreckiger Garagen-Band-Sound. Shantel schreibt und singt alle Stücke selbst, spielt Gitarre und viele andere Instrumente, benutzt keine Samples . Songideen wurden ganz zufällig auf Reisen oder während langer Sessions in Hotelzimmern entwickelt. Neben der tighten Rhythmusstruktur liegt die Emphase klar auf den Melodien und Harmonien – das Energielevel bleibt dabei immer hoch: Peitschende Gitarren, die Schweineorgel heult auf, der Boogie wird in Synkopen zerlegt, eine Diskonummer wird mit einer Flamenco-Rock-Gitarre befeuert, minimalistische Shuffle-Beats und eine Prise Rockabilly sorgen für die hedonistische Abfahrt. Eine Abkehr von dem Shantel, wie wir ihn kennen, ist das also nicht, sondern „Logical Progression“. Orientalische Skalen und Harmonien aus dem Mittleren Osten mit Reminiszenzen an den Smyrna-Sound, dem Geburtsort des bluesigen Rembetiko, blitzen auf. Wenn das Kind von 1968 seinen Blick auf die späten 50er und frühen 60er Jahre richtet, dann ist es ein Blick durch ein Prisma. Ein Beispiel dafür ist seine Reinterpretation des finnischen Tango-Krachers „Letkis – A Touch Of Beauty“ – hier ist auch das einzige benutzte Sample versteckt. Doch der Sixties Flavour wird immer wieder gebrochen und neu betrachtet – sonst wäre es ja keine Shantel-Produktion! Der geheime Topstar der Aufnahmen ist EIN analoges Mikrophon! Genauer: das legendäre röhrenverstärkte Bändchen-Mikrophon RCA 44 von AEA mit seiner unverfälschten Räumlichkeit. Es baut mehr Druck auf und erfordert deshalb höchste Disziplin beim Spielen, auch das Schlagzeug wurde nur mit diesem Mikrophon aufgenommen . Der Gitarrensound wird durch einen originalen Vox-Gitarrenverstärker aus den 60sSechzigern erzeugt. Die Effekte: das berühmte Fulltone Echoplex Bandecho und ein Federhall. Dieser konservative Ansatz, nur eine minimale Technik zu benutzen, ist geradezu revolutionär und trägt stilbildend zum Sound von „Anarchy Romance“ bei. Die passenden Studio-Vibrationen holte man sich in den legendären und altgedienten Berliner Hansa Studios. Ein bisschen Namedropping? OK, Iggy Pop, David Bowie, Depeche Mode, die Einstürzenden Neubauten, Falco, Nick Cave - sie alle nahmen im Studio mit Blick auf die Mauer auf. Gäste sind diesmal Justin Adams, der zurzeit die rechte Hand und Gitarrist von Robert Plant ist, die beiden sind gerade dabei, mit der Band „The Sensational Space Shifters“ einmal wieder Musikgeschichte zu schreiben; Cherilyn MacNeil und Emma Greenfield von der Neo-Folk-Band „Dear Reader“, die für den ausgezeichneten Film „Oh Boy“ den Titelsong beigesteuert haben; die Bass-Legende Ken Taylor sowie Streicher der Jungen Philharmonie Frankfurt am Main. Zum Release von „Anarchy Romance“ erscheint das von Shantel herausgegebene und streng limitierte „ALRIGHT MAGAZIN“ – ein Kompendium für Politik, Musik, Kunst Lifestyle, mit Beiträgen über das berühmte Frankfurter Rotlichtviertel und seine Beat-Clubs der 50er und 60er Jahre, einen Zeitzeugenbericht über das Hanau der 60er Jahre und wie dabei zufällig Punkrock erfunden wurde, ein Essay über die Geschichte des Rock’n‘Roll in Deutschland und wie indonesische Rock-Bands dabei Entwicklungshilfe leisteten, eine Fotostrecke von Horst A. Friedrichs zum Thema „The Kiez is alright“ so verschwendete ich meine Jugend. Lassen wir Shantel das letzte Wort: „Ein Diamant gibt mir nichts, nur in einem Misthaufen gedeihen wundersame Geschöpfe! In einer Zeit hyper-beschleunigter Trends und einer globalisierten Welt, in der musikalische Genres nur so zusammenschmelzen, dass ihre Ursprünge nicht mehr erkennbar sind, möchte ich konservative Pop- und Rock-Klischees, revolutionär auf den Kopf stellen. Mir geht es um ein generelles, kritisches Lebensgefühl, losgelöst von Genres oder Stilen. Es hat nichts mit Fashion, Hype oder Hipness zu tun, es ist völlig out, völlig unzeitgemäß, es ist ein bisschen Vintage und sentimental aber dennoch die musikalische Zukunft und einfach nicht zu fassen. Songs, Balladen Party-Burner treffen auf den Sound der wilden Sixties, Rock’n’Roll und Future-Funk, meine geliebten Rickenbacker-Gitarren, ein krachendes Schlagzeug und ein Fender Rhodes-Piano rocken mit den Blechbläsern meiner Band, als ob es der letzte Tag der Menschheitsgeschichte wäre...“



















